„Was gibt es Flämischeres als Cyclocross?“: Jährliche Radveranstaltung wird um eine Attraktion reicher
Wie jedes Jahr wird die jährliche Wander- und Radveranstaltung „De Vlaamse Gordel“ (dt.: der flämische Gürtel) auch 2022 eine neue Aktivität beinhalten, die das sportliche Erbe der Region in den Mittelpunkt stellen soll.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Veranstaltung steht Cyclocross auf dem Programm. Es handelt sich dabei um eine Form des Radrennens, die auf Pflaster, Waldwegen, Rasen und steilen Hügeln ausgetragen wird. Zudem müssen die Fahrer Hindernisse überwinden.
„Das traditionelle Ziel des ‚Gordel‘ ist es, den grünen und flämischen Charakter des Brüsseler Umlands hervorzuheben. Wir suchen auch jedes Jahr nach neuen Elementen, die wir dem Programm hinzufügen können“, sagte Ben Weyts, zuständiger Regionalminister für den „Vlaamse Rand“ (oder die „Brüsseler Peripherie“, die 19 flämische Gemeinden umfasst, die die Region Brüssel-Hauptstadt umschließen).
„Was gibt es Flämischeres als Cyclocross? Mit Hürden, einem Bach und anderen Hindernissen kann hier jeder echtes Cyclocross kennenlernen.“
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihr Können auf der Cross-Country-Strecke im Umland von Huizingen (Provinz Flämisch-Brabant) unter Beweis zu stellen. Dort können sie auch einigen (Ex-)Profis während eines Demo-Rennens zuschauen. Mit dabei ist unter anderem der ehemalige Cyclocross-Meister Paul Herygers.
Die Veranstaltung am Sonntag, den 4. September, richtet sich an alle Altersgruppen und findet nicht nur auf der Querfeldein-Strecke, sondern auch im Botanischen Garten von Meise statt. Der Eintritt ist während eines Tages kostenlos. Gleichzeitig markiert der Garten den Startpunkt einer 125 Kilometer langen Radtour, bei der man den „Vlaamse Rand“ mit dem Rad oder zu Fuß erkunden kann.
Die Region wird außerdem für jeden angemeldeten Teilnehmer einen Baum pflanzen, um den grünen Charakter der Brüsseler Peripherie weiter zu stärken.
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