Pfizer investiert mehr als 1,2 Milliarden Euro in belgischen Standort

Der Pharmariese Pfizer wird mehr als 1,2 Milliarden Euro in seinen Standort Puurs nahe Antwerpen investieren. Die Investition wird sich über drei Jahre erstrecken und 250 Arbeitsplätze sichern, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Die Ankündigung der Investition erfolgte im Beisein des flämischen Ministerpräsidenten Jan Jambon (N-VA) und des belgischen Premiers Alexander De Croo (Open VLD). Beide betonten die wichtige Rolle der in unserem Land vorhandenen Daten und des Know-hows für das An-Land-Ziehen großer Investitionen.
Der Schwerpunkt wird auf "innovativen Arzneimitteln" liegen, berichtete Pfizer. "Es handelt sich um die größte Investition in der Geschichte des Standorts". Konkret sollen die Investitionen in den Ausbau der Produktionskapazitäten, die Vergrößerung der Kühllager und die Erweiterung der Verpackungsprozesse fließen.
"Seit dem Beginn der COVID-19-Pandemie hat die Bedeutung des Standorts in Belgien konstant zugenommen", sagt Mike McDermott, Global Manager für die Lieferkette von Pfizer. "Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser neuen Investition die Arzneimittelherstellung weiter stärken."
Seit der Pandemie wuchs die Belegschaft in Puurs von 2.800 auf 4.500 Mitarbeiter. "Wir haben einen der ersten COVID-19-Impfstoffe hergestellt", erklärte Luc van Steenwinkel, Standortleiter bei Pfizer in Puurs. "Diese Investition wird einen weiteren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten."
#FlandersNewsService | Pfizer Chief Global Supply Officer and Executive Vice President, Mike McDermott, Prime Minister Alexander De Croo, Flemish Minister President Jan Jambon and Site leader Pfizer Manufacturing Belgium Luc Van Steenwinkel. ©BELGA PHOTO BENOIT DOPPAGNE