Mu.ZEE-Museum erforscht die Anziehungskraft des Meeres in seinem vorübergehenden neuen Zuhause

Im Rahmen einer umfassenden dreijährigen Renovierung schloss das Ostend-Museum Mu.ZEE im Januar sein Hauptgebäude in der Romestraat. Am Wochenende zogen Teile der Sammlung in ein vorübergehendes Domizil um: die Venezianischen Galerien an der Strandpromenade, wo das Museum bis Februar nächsten Jahres aktiv bleiben wird.
Die neue Ausstellung It's Sunday at the Sea! zeigt einen Blick auf die Nordsee und geht der Frage nach, was das Meer für die Menschen bedeutet. „In der Ausstellung It's Sunday at Sea! geht es nicht nur darum, wie das Meer aussieht, sondern vor allem darum, was es für die Menschen bedeutet“, so das Museum.
"Das Meer ist entspannend und beeindruckend. Es kann Ruhe bringen, aber auch überwältigen. Künstler zeigen es manchmal so, wie es ist, in freier Natur. Ein anderes Mal beschwören sie es aus der Erinnerung herauf, in Traumbildern oder Symbolen. Das Meer regt zum Nachdenken und zur Fantasie an".
Die Ausstellung umfasst Werke von 1880 bis heute und bietet eine Meditation über das Meer als Ort der Kontemplation und künstlerischen Inspiration. Zu den ausgestellten Künstlern gehören James Ensor, Léon Spilliaert und Lili Dujourie.
Während das Gebäude in der Romestraat geschlossen ist, setzt Mu.ZEE sein Programm über das Permekemuseum in Jabbeke und das Peiremuzee in Knokke-Heist fort und arbeitet zusätzlich in Amsterdam, Antwerpen, Drogenbos und Koksijde zusammen.
#FlandersNewsService | Jean-Brusselmans's Onweder © PHOTO MU.ZEE