Japan empfängt Unternehmen, Start-ups und Wissenseinrichtungen aus Flandern
Flanderns Ministerpräsident Jan Jambon (N-VA) leitet eine 258-köpfige Handelsdelegation aus Flandern während der belgischen Wirtschaftsmission (BEM) nach Japan vom 5. bis 9. Dezember 2022. Unter den Teilnehmern befinden sich auch 14 Start-ups, für die 'Startup Flanders' ein besonderes Programm zusammengestellt hat.
Vom 5. bis 9. Dezember empfängt Japan eine belgische Delegation und zahlreiche Unternehmen im Rahmen einer belgischen Wirtschaftsmission. Japan ist nach den USA und China die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Für Flandern ist das Land der größte Güterexportmarkt in Asien. Darüber hinaus investieren zahlreiche japanische Unternehmen in Flandern, weil die Region über eine lebendige Innovations- und Wissenswirtschaft verfügt.
110 flämische Unternehmen nehmen an der belgischen Wirtschaftsmission (BEM) teil. Sie stellen damit die Hälfte der belgischen Unternehmensdelegation. Unter diesen Unternehmen befinden sich 14 in Flandern ansässige Start-ups, für die Flanders Investment & Trade (FIT), die Organisation zur Förderung des internationalen Unternehmertums unter flämischen Unternehmen, ein dreitägiges maßgeschneidertes Programm auf die Beine gestellt hat. FIT tut dies unter der Marke 'Startup.Flanders', um die internationale Aufmerksamkeit auf Flandern als Startup-Drehscheibe zu lenken.
Es ist das erste Mal, dass FIT während einer belgischen Wirtschaftsmission und ergänzend zum offiziellen Programm ein spezielles Startup-Programm organisiert. "Flanderns Startup-Ökosystem ist eines der am stärksten wachsenden der letzten fünf Jahre", sagt Ministerpräsident Jambon. "Sie sind ein wichtiges 'Exportprodukt' unserer Region und fungieren als Botschafter für das wettbewerbsfähige und innovative Geschäftsumfeld in Flandern. Neben den etablierteren Unternehmen, die an unserer Handelsdelegation teilnehmen, brauchen die Startups unsere ganze Unterstützung, um international erfolgreich zu werden."
"Unter dem Namen 'Startup.Flanders' geben wir dieser wirtschaftlichen Mission eine neue Perspektive", fügt Joy Donné, CEO von Flanders Investment & Trade, hinzu. "Japan ist für Unternehmen aus Flandern von strategischer Bedeutung, insbesondere als Sprungbrett für eine breitere Präsenz in der Region. Unsere Startup-Schiene ist ein Hebel für neue Geschäftsmöglichkeiten zwischen jungen innovativen Unternehmen aus Flandern und Japan, die auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren und zum Wirtschaftswachstum unserer Region beitragen."Neben 14 Start-ups umfasst die flämische Delegation Vertreter von etwa 90 in Flandern ansässigen Unternehmen und sieben Handelskammern sowie Forscher von zwölf Hochschulen und Universitäten und politische Beamte von zwei Regierungsbehörden.
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