Flandern und die Niederlande arbeiten bei wichtigen grenzüberschreitenden Dossiers intensiv zusammen

Der flämische Ministerpräsident Jan Jambon (N-VA) und der niederländische Premierminister Mark Rutte (VVD) trafen sich Montagnachmittag in Den Haag im Rahmen im Rahmen des flämisch-niederländischen Gipfels. Es war das erste Mal seit dem Beginn der Corona-Krise, dass sich die beiden Männer persönlich begegneten.

Bei ihrem Treffen sprachen Jambon und Rutte unter anderem über das Stickstoffproblem in der flämischen und niederländischen Landwirtschaft, den Bau der 3RX-Eisenbahnlinie zwischen Antwerpen und dem Ruhrgebiet, über das Potenzial der Kreislaufwirtschaft sowie die Flussmündungsschifffahrt.

Rutte twitterte seinerseits, dass "der Krieg in der Ukraine, die Bedeutung einer ehrgeizigen Klimapolitik, die hohen Energiepreise und die Situation auf dem Energiemarkt" ebenfalls diskutiert wurden. Laut dem niederländischen Premierminister ist es "wichtig, dass die Niederlande und Flandern weiterhin als gute Nachbarn zusammenarbeiten, auch gegenüber Europa".

Ein nächstes Treffen zwischen Flandern und den Niederlanden ist für Anfang 2023 geplant. "Ende Januar hoffen wir, die Angelegenheiten auf einem weiteren flämisch-niederländischen Gipfel abschließen zu können", bestätigte Jambon. Dieser Gipfel würde dann in der niederländischen Provinz Nordbrabant stattfinden.

Der flämische Ministerpräsident Jambon weilte bereits kurz nach seinem Amtsantritt im Oktober 2019 zu einem ersten Besuch in den Niederlanden. Aufgrund der Corona-Pandemie fanden die anschließenden Kontakte hauptsächlich digital oder per Telefon statt. Jetzt trafen sich Jambon und der niederländische Premierminister Rutte bei einem zweiten offiziellen Besuch in den Niederlanden.

Seit 2011 findet etwa alle zwei Jahre ein flämisch-niederländisches Gipfeltreffen statt, immer mit dem Ziel, die Zusammenarbeit in möglichst vielen konkreten Dossiers zu stärken.

(AHU)

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©ANP ROBIN VAN LONKHUIJSEN

 

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