Flandern stellt zusätzliche Subventionen zur Unterstützung des Klimawandels in der Industrie bereit

Die flämische Regierung stellt zusätzliche Mittel zur Unterstützung der Industrie beim Klimawandel bereit. Neun Unternehmen erhalten 70 Millionen Euro, um in großtechnische Elektrokessel und Wärmepumpen zu investieren.
Die Finanzierung erfolgt über Übergangsverträge zum Ersatz von Erdgasinstallationen und zur Erreichung einer CO2-freien Wärmeproduktion, was laut Ministerpräsident Matthias Diependaele zu jährlichen Einsparungen von mehr als 82.000 Tonnen CO2 führen wird.
„Unsere Industrie ist der Motor unserer Wirtschaft. Unsere Unternehmen haben mit hohen Energiepreisen und hohen Kosten zu kämpfen, um ihre Produktion nachhaltiger zu gestalten“, sagte Diependaele. „Wenn wir sie hier halten wollen, müssen wir unserer Industrie helfen, sich zu erneuern und zu stärken.“
Weitere gezielte Maßnahmen zur Unterstützung energieintensiver Industrien beim Übergang zu einer emissionsarmen Zukunft konzentrieren sich auf Infrastruktur, bezahlbare Energie, Innovation und Finanzierung. Es werden neue CO2- und Wasserstoffnetze geschaffen, damit Unternehmen auf elektrische Prozesse, Wasserstoff und kreislauffähige Rohstoffe umsteigen können.
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