Flandern schließt "erfolgreiche" Wirtschaftsmission in Australien ab

Die einwöchige Wirtschaftsmission Belgiens unter der Leitung von Prinzessin Astrid, an der Vertreter aller Regionen teilnahmen, ging am Samstag zu Ende. Finanzminister Matthias Diependaele, der Flandern in Abwesenheit des flämischen Ministerpräsidenten Jan Jambon vertrat, sprach von einer "erfolgreichen Mission" für Flandern.

Die flämische Delegation in Australien bestand aus mehr als 100 Personen aus verschiedenen Bereichen. "Diese Leute kommen, weil sie wissen, dass sie Ergebnisse erzielen können", sagte Diependaele. Er fügte hinzu, dass er nach der Mission "positives Feedback" von den teilnehmenden Unternehmen, Institutionen und Universitäten erhalten habe. "Viele Unternehmen hatten hier bereits Kontakte, die nun intensiviert und ausgebaut werden konnten.“

Während der Mission konzentrierten sich die Vertreter auf die Rolle Flanderns als innovative Technologieregion, wie z.B. seine Kompetenz im Bereich der erneuerbaren Energien. Diependaele verwies auch auf andere Branchen, darunter die Spieleindustrie - "hier ist Flandern weltweit absolut führend" -, die Sporttechnologie und die Unterhaltungsbranche.

KI-Kompetenz

Während der Mission stellte Flandern auch sein Fachwissen bei der Implementierung von KI in der Bildungstechnologie heraus. Vertreter des Bildungsbereichs zeigten, wie KI effektiv in eine Lernumgebung integriert werden kann. Mit KI kann man personalisierte und maßgeschneiderte Umgebungen schaffen, anstatt eine Einheitsgröße für alle", erläuterte Piet Desmet, Leiter des itec-Forschungsteams der KU Leuven. "Die Lehrer werden nicht verschwinden, aber es entsteht eine neue Synergie zwischen Technologie und Mensch."

Die schwierigen Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Australien hätten die Mission nicht behindert, so Diependaele abschließend. "Jeder hat die Absicht, dieses Abkommen abzuschließen, Flandern und Australien wollen es auf jeden Fall. Langfristig kommt ein solches Freihandelsabkommen allen zugute."

 

#FlandersNewsService | Matthias Diependaele ©BELGA PHOTO BENOIT DOPPAGNE

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