Flandern investiert drei Millionen Euro in nachhaltigen Straßengüterverkehr
Die flämische Regierung unterstützt 19 Projekte, die in innovative Ladeinfrastruktur für Lkw investieren, um die Branche nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehört auch öffentliche Ladeinfrastruktur entlang von Autobahnen. Insgesamt stellt Flandern dafür drei Millionen Euro zur Verfügung.
Die Elektrifizierung der Lkw-Flotte entwickelt sich aufgrund der sinkenden Batteriepreise, der zunehmenden Reichweite und der Verfügbarkeit von Elektro-Lkw rasch weiter. Die von Flandern genehmigten Projekte konzentrieren sich vor allem auf öffentliche Ladeinfrastruktur entlang von Autobahnen und halböffentliche Ladeinfrastruktur in Verbindung mit lokaler Energieerzeugung, -speicherung und Lastenausgleich.
"Die Umstellung auf emissionsfreien Verkehr oder Elektro-Lkw erfordert von den Unternehmen erhebliche Investitionen", ist die scheidende flämische Mobilitätsministerin Lydia Peeters von der liberalen Open VLD überzeugt.
"Deshalb senken wir mit diesem Projektaufruf die Schwelle für Transporteure und Ladeinfrastrukturbetreiber, die in innovative Ladeinfrastrukturlösungen investieren. Die ersten Überzeugungstäter sind wichtig, um andere Unternehmen zu überzeugen."
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