Flämischer Ministerpräsident kündigt neue Energiemaßnahmen in den nächsten Tagen an

Der flämische Ministerpräsident Jan Jambon hat den Unternehmen kurzfristige Maßnahmen versprochen, um die hohen Energiekosten zu senken. Dies sagte er am Montag bei einem Treffen mit Vertretern des flämischen Arbeitgeberverbandes Voka. "Wir werden Maßnahmen ergreifen“, versprach Jambon den Unternehmen. "Sie werden kommen. Wir sprechen von Tagen, nicht von Monaten“, sagte Jambon bei einer Voka-Veranstaltung zum Auftakt des neuen politischen Jahres.

Die Arbeitgeber zeigen sich unzufrieden, weil die flämische Regierung bisher mit Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen, die stark unter der Energiekrise leiden, gewartet hat. "Jeder Tag zählt, warten Sie nicht bis zur September-Erklärung“, sagte der Voka-Vorsitzende Wouter De Geest am Montag in Richtung Regionalregierung.

Diese Maßnahmen würden ergriffen, versicherte Jan Jambon. Gleichzeitig wies der Regierungschef auch auf den haushaltspolitischen Kontext hin. "Wir werden gezielte und fokussierte Maßnahmen ergreifen, die die Wirtschaft des Staates nicht ruinieren werden.“

Der Verband Voka zeigt sich pessimistisch, was die wirtschaftliche Zukunft angeht. Es drohe eine Rezession, warnte Wouter De Geest. "Bei diesem Zinssatz wird das ein böses Erwachen. Wir blicken einer Rezession ins Auge. Das wird weh tun und uns alle treffen.“

(TOM)

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