Erster flämischer Industriegipfel konzentriert sich auf Innovation und Zukunft

Der erste flämische Industriegipfel fand am Samstagmorgen in der Lotto-Arena in Antwerpen als Teil der zehntägigen Veranstaltung Flanders Technology & Innovation (FTI) statt.

Industrieverbände, die flämische Regierung und mehrere hundert CEOs kamen zusammen, um über Innovation und die Zukunft der Industrie in Flandern zu diskutieren.

Die flämische Industrie wurde in letzter Zeit hart getroffen, unter anderem durch den drohenden Konkurs des Busherstellers Van Hool. Der Industriegipfel und die FTI sollen Hoffnung für die Zukunft geben.

Pakt für die Zukunft

Die flämische Regierung und die Industrieverbände Agoria, essenscia, Fedustria und Fevia haben einen Zukunftspakt mit fünf Bausteinen unterzeichnet: Wettbewerbsfähigkeit und internationaler Handel, Investitionen und Rechtssicherheit, Innovation, Talent und Energie sowie Kreislaufwirtschaft.

Die Verbände erklärten, dass die Industrie in Flandern ein Viertel der Arbeitsplätze und die Hälfte aller Exporte ausmacht und damit für die Schaffung von nachhaltigem Wohlstand unerlässlich ist. Sie müsse daher alle Möglichkeiten erhalten, um in Flandern weiter zu wachsen, so die Verbände.

Verbindung von Industrie und Nachhaltigkeit

"Eine blühende Zukunft für Flandern ist ohne eine starke und entschlossene verarbeitende Industrie unmöglich", proklamierte der flämische Ministerpräsident Jan Jambon. "Aber unsere Unternehmen stehen vor enormen Herausforderungen."

"Glücklicherweise hat sich in letzter Zeit auf allen Ebenen die Erkenntnis durchgesetzt, dass wir mit der Nachhaltigkeitsagenda auch eine industrielle Agenda verbinden müssen", so Jambon. "Mit dem Zukunftspakt, den wir jetzt gemeinsam unterzeichnen, zeichnen wir einen klaren Weg für eine nachhaltige, effiziente und starke Industrie in Flandern vor."

"Der Zukunftspakt ist auch explizit eine Kooperation zwischen Politik und Wirtschaft, in der wir uns für Themen wie die duale Ausbildung, die MINT-Ausbildung, den Abschluss internationaler Abkommen, die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie usw. einsetzen", so Jambon.

Die FTI-Veranstaltung als Ganzes soll Flandern wieder auf die Landkarte der Innovation bringen. "Wir befinden uns jetzt in der sogenannten vierten industriellen Revolution", so Jambon. "Mit der FTI wollen wir der Öffentlichkeit unsere Technologie und Innovation zeigen, damit junge Menschen inspiriert werden und Unternehmen sich präsentieren können."

 

#FlandersNewsService | ©BELGA PHOTO TOM GOYVAERTS

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