"Close" für Golden Globe in der Kategorie "Bester nicht-englischsprachiger Film" nominiert

Der Film "Close" des belgischen Regisseurs Lukas Dhont ist für einen Golden Globe in der Kategorie "Bester nicht-englischsprachiger Film" nominiert. Der Film "The Banshees of Inisherin" hat hingegen die meisten Nominierungen erhalten und insgesamt Chancen auf acht Auszeichnungen.
Die Golden Globes werden am 10. Januar verliehen. Belgien wird durch den Film "Close" vertreten sein, der in der Kategorie "Bester nicht englischsprachiger Film" nominiert ist. Close" konkurriert mit "Im Westen nichts Neues" (Deutschland), "Argentina, 1985" (Argentinien), "Decision to Leave" (Südkorea) und "RRR" (Indien).
In "Close" geht es um die Freundschaft zwischen zwei 13-jährigen Jungen, die plötzlich zerbricht. Lukas Dhonts Spielfilm wurde im Mai bei den Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt und mehrfach ausgezeichnet. Der belgische Filmemacher erntete bereits 2018 viel Lob für seinen ersten Spielfilm "Girl", in dessen Mittelpunkt eine vielversprechende Teenager-Ballerina steht, die mit Geschlechtsdysphorie zu kämpfen hat.
Am häufigsten wurde der Film "The Banshees of Inisherin" für die diesjährigen Globes nominiert. Der Hauptdarsteller der düsteren irischen Komödie, Colin Farrell, und ihr Regisseur, Martin McDonagh, stehen auf der Shortlist, während der Spielfilm selbst für die beste Komödie des Jahres nominiert ist. Die surreale Komödie "Alles auf einmal" folgt dicht dahinter mit sechs Nominierungen, während der Spielfilm "Babylon" über das goldene Zeitalter Hollywoods und Steven Spielbergs sehr intimer "The Fabelmans" jeweils fünfmal nominiert sind.
#FlandersNewsService | Schauspieler Eden Dambrine und Director Lukas Dhont ©BELGA PHOTO AURELIE MOERMAN