Auftragsbestand der DEME-Gruppe erreicht Allzeithoch

Der Auftragsbestand des Bauunternehmens DEME ist so hoch wie nie. Dies geht aus den Zahlen für das dritte Quartal hervor, die der internationale Konzern mit Sitz in Belgien nun veröffentlicht hat.
Am Ende des dritten Quartals erreichte DEME einen Auftragsbestand von fast sechs Milliarden Euro, über 300 Millionen Euro mehr als im Juni. Das in Zwijndrecht ansässige Unternehmen verweist auf eine "starke Nachfrage" nach Offshore-Windparkanlagen und damit verbundenen Baggerarbeiten. So konnte DEME sich umfangreiche neue langfristige Projekte u.a. in Taiwan, Australien und Europa sichern.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 1,97 Milliarden Euro, das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg ist hauptsächlich auf den Bau von Windparks zurückzuführen, wo der Umsatz um 27 Prozent stieg. Die Baggerarbeiten verzeichneten mit drei Prozent Zuwachs ein langsameres Wachstum.
DEME ist nach eigenen Angaben auf dem besten Weg, die angekündigten Ergebnisse für das Gesamtjahr zu erfüllen, mit einem leicht höheren Umsatz im Vergleich zum vergangenen Jahr, einem ähnlichen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen und einem leicht niedrigeren Nettoergebnis.
#FlandersNewsService | ©BELGA PHOTO HAND OUT DEME TOM DAEHENS